Eine Ausstellung über Jugendkulturen und Diskriminierungen
HipHop, Punk, Elektro, Skateboarding, Gaming oder Cosplay – die Ausdrucksmöglichkeiten junger Menschen sind vielfältig. Durch Musik, Sprache, Sport, Kunst, Mode und soziale Medien setzen sie sich ins Verhältnis zu ihrer vorgefundenen Welt.
Jugendkulturen bieten Heranwachsenden Möglichkeiten, künstlerisch, gesellschaftlich oder politisch aktiv zu werden und eigene Werte, Ansichten und Haltungen zu entwickeln. Das prägt und begleitet die meisten ein Leben lang.
Auf den zweiten Blick kann man aber auch erkennen, dass Jugendkulturen nicht frei von Diskriminierungen sind. Sie sind auch Spiegelbilder der Gesellschaft. Rassismus, Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit oder Antisemitismus sind eben auch dort vorhanden.
Diese Ausstellung bietet Einblicke in Jugendkulturen, schärft den Blick für Diskriminierungen und deckt oftmals versteckte Benachteiligungen auf.
Sie stellt aber auch Menschen und Initiativen vor, die sich damit nicht einfach zufrieden geben und sich für Gleichwertigkeit und Gerechtigkeit einsetzen.
Mit ihren Aktionen führen sie uns vor Augen, dass es oft einfacher ist als wir denken, gesellschaftliche Veränderungen in Gang zu bringen.